Die FWO: Unser Unternehmen stellt sich vor

Entwicklung, Meilensteine

Nach dem Bau der Hauptleitung nach Bamberg wurden Zug um Zug unter der Federführung des damaligen Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft (heute Teil des Bayerischen Landesamtes für Umwelt) weitere Regionen erschlossen. So wurden in rascher Folge die einzelnen Versorgungsäste umgesetzt:

  • von 1977 bis 1983 der Frankenwaldast, der Hofer Ast, der Coburger Ast und der Scheßlitzer Ast. Gesamtvolumen von 172 Mio. DM
  • von 1986 bis 1989 der Bayreuther Ast
  • von 1988 bis 1990 Erweiterung der Aufbereitungsanlage Rieblich
  • von 1987 bis 1990 Bau des Verwaltungs- und Betriebsgebäudes in Kronach

Anfang der neunziger Jahre reifte der Entschluss, das Wasserdargebot zu erhöhen. Von der Talsperre können max. 12,6 Mio. m³ entnommen werden. Deshalb wurde in den Jahren 1994 bis 1996 der Verbund nach Mittelfranken zum Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) realisiert. Investitionsvolumen damals: 70 Mio. DM. Zeitgleich wurde der Auracher Ast verwirklicht, um den Südwesten des Bamberger Raumes zu versorgen.

Um die Jahrtausendwende ergab sich die Möglichkeit, ein weiteres drittes Standbein zu schaffen. Von den Stadtwerken Kulmbach wird seit Anfang 2005 Trinkwasser in den Bayreuther Ast eingespeist.

Insgesamt wurden in rund 30 Jahren fast 250 Mio. € investiert!

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