Qualitätskontrolle durch ein eigenes Betriebslabor
Die deutsche Trinkwasserverordnung stellt hohe Anforderungen an alle Wasserversorger. Und das ist auch gut so. Schließlich nutzen viele Menschen das Leitungswasser zum Kochen, Trinken oder auch, um daraus Säuglingsnahrung herzustellen. Ganz zu schweigen von all den Betrieben, die das Wasser für die Erzeugung von Getränken oder Lebensmitteln verwenden. Wir sind uns daher unserer großen Verantwortung bewusst, ausschließlich Trinkwasser von allerhöchster Qualität bereitzustellen.
Die FWO verfügt über ein eigenes akkreditiertes und zugelassenes Betriebslabor. Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) bestätigt dem FWO-Labor die Kompetenz nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 (Registriernummer: D-PL-14489-01 gültig bis 31.01.2021) für ausgewählte Prüfung in den Bereichen chemische und mikrobiologische Parameter im Rahmen der aktuellen Trinkwasserverordung; Probenahme von Roh- und Trinkwasser. Das Labor der FWO ist in der Liste der Untersuchungsstellen (Anforderung nach § 15 Abs. 4 Satz 1 TrinkwV) des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz aufgenommen. Außerdem nimmt das FWO-Labor regelmäßig an Ringversuchen und Laborvergleichsmessungen teil.

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Stetige Kontrollen sorgen für Qualitätssicherung
Die gesamte Steuerung des Aufbereitungsprozesses erfolgt auf der Basis der Untersuchungsergebnisse des betriebseigenen Labors. Ebenso werden die physikalisch-chemische und mikrobiologische Überwachung und Kontrolle des Aufbereitungsprozesses und die Untersuchungen des Reinwassers in der Aufbereitungsanlage und aus dem Streckennetz durchgeführt. So werden jährlich allein im mikrobiologischen Bereich rund 3.500 Proben untersucht. Zweimal pro Jahr erhalten alle Kunden und die acht Gesundheitsämter im Versorgungsgebiet eine Gesamtanalyse des Wassers (alle Parameter der TrinkwV). Die Güte des Talsperrenwassers liegt seit Jahren auf hohem Niveau, so sind beispielsweise weder Pflanzenschutz- noch Schädlingsbekämpfungsmittel im Rohwasser enthalten.
